In einem abgedunkelten Raum steht ein langer Tisch, der mit weißem Tischtuch bedeckt ist. Auf der einen Seite des Tisches liegen aufgereiht nebeneinander vier Kopfhörer. Vor jedem Kopfhörer steht ein Stuhl, der die Betrachter dazu einlädt am Tisch Platz zu nehmen und einen Kopfhörer aufzusetzen.
Über die Kopfhörer ist eine Geschichte zu hören, die der Frage „Hat er denn nun überlebt oder nicht?“ nachgeht. Die Frage provoziert eine Antwort in Form einer ausschweifenden, märchenhaften Familiensaga.

Auf der anderen Seite des Tisches liegt ein aufgeschlagenes Fotoalbum. Auf dessen leere Seiten werden ineinander überblendend Familienbilder bzw. Portraits projiziert. Die Fotos werden so projiziert, dass sie für die am Tisch sitzenden Personen auf dem Kopf stehen. Im Moment der Überblendung verliert das Lichtbild seine Klarheit und es entstehen
zeitweise bewegte Bilder, die ineinander fließen. Die Einzelaussage des Fotos wird so aufgehoben und zusammen mit der vom Tonband erzählten Geschichte werden die Abbildungen der Personen zu einer fiktiven Familiengeschichte transformiert.